Tierfotografie leicht gemacht: So gelingen atemberaubende Haustierfotos

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Tierfotografie - So entstehen die besten Fotos vom Haustier

So gelingt dir perfekte Tierfotografie

Egal, ob du Fotos von deinem kuscheligen Hund, deiner verspielten Katze oder deiner neugierigen Schildkröte machen willst – mit diesen Tipps gelingt dir jedes Bild.

  1. Die Geduld ist dein bester Freund. Tiere haben ihren eigenen Kopf und es kann eine Weile dauern, bis sie genau die Pose einnehmen, die du möchtest. Nimm dir Zeit und bringe eine Portion Geduld mit. Eine ruhige Atmosphäre hilft dabei, dass dein Tier entspannt bleibt und du die natürliche Seite deines Lieblings einfangen kannst. Tierfotografie bedeutet, auf den richtigen Moment zu warten.
  2. Gute Lichtverhältnisse sind das A und O. Tageslicht ist hierbei dein bester Verbündeter. Fotografiere am besten draußen oder in einem Raum mit viel natürlichem Licht. Vermeide Blitzlicht, weil das dein Tier erschrecken könnte und harte Schatten werfen kann. Sanftes, diffuses Licht bringt die Farben und Details deines Tieres besser zur Geltung und sorgt für ein weicheres Bild.
  3. Perspektive wechseln. Geh in die Hocke oder leg dich auf den Boden, um auf Augenhöhe mit deinem Tier zu kommen. So erzielst du authentische und eindrucksvolle Aufnahmen, die eine besondere Nähe vermitteln. Die Kraft der Tierfotografie liegt darin, die Welt aus der Sicht der Tiere zu zeigen.
  4. Leckerlis und Spielzeuge sind nicht nur zum Spielen da. Nutze sie, um deinen pelzigen Freund zum Hinsehen zu bewegen oder eine bestimmte Aktion auszuführen. Ein Lieblingsspielzeug kann helfen, den Blick des Tieres in die richtige Richtung zu lenken und seine Persönlichkeit im Bild einzufangen.
  5. Übung macht den Meister. Kein Meister ist vom Himmel gefallen und das gilt auch für die Tierfotografie. Probiere verschiedene Einstellungen, Perspektiven und Lichtverhältnisse aus. Je mehr du übst, desto besser wirst du. Es sollte Spaß machen – für dich und dein Tier.

Mit diesen Tipps bist du bestens gerüstet, um dich in die Welt der Tierfotografie zu stürzen und atemberaubende Haustierfotos zu schießen. Hab Spaß dabei und genieße die besonderen Momente mit deinem tierischen Freund.

 | ©  | PicturePeople Fotostudios Aschaffenburg
© PicturePeople Fotostudios Aschaffenburg

Die richtige Ausrüstung für Tierfotos

Wenn du fantastische Fotos von deinen pelzigen Freunden machen möchtest, ist die richtige Ausrüstung das A und O. Egal ob du Anfänger bist oder schon ein wenig Erfahrung hast – hier sind die wichtigsten Punkte, die du für perfekte Tierfotografie beachten solltest.

  • Kameraauswahl: Du brauchst nicht die teuerste Kamera, um tolle Bilder zu machen. Eine digitale Spiegelreflexkamera (DSLR) oder eine spiegellose Systemkamera sind ideal, aber auch gute Kompaktkameras können ihren Zweck erfüllen. Das Wichtigste ist, dass du dich mit deiner Kamera wohlfühlst.
  • Geeignetes Objektiv: Für Tierfotografie ist ein Teleobjektiv super nützlich. Es erlaubt dir, dein Haustier aus der Ferne zu fotografieren, ohne es zu stören. Ein Objektiv mit einer Brennweite von 70-200mm ist eine gute Wahl.
  • Schneller Autofokus: Tiere bewegen sich häufig schnell und sind unberechenbar. Ein schneller und präziser Autofokus stellt sicher, dass deine Bilder scharf und klar sind. Schau, dass dein Kamera-Setup diesen Anforderungen entspricht.
  • Stabile Stativ: Ein leichtes und stabiles Stativ kann dir helfen, wackelfreie Fotos zu machen, besonders bei langen Belichtungszeiten. Es ist nützlich bei Aufnahmen mit Teleobjektiv oder in Innenräumen mit wenig Licht.
  • Licht und Blitz: Natürliches Licht ist meist am besten für Tierfotografie. Wenn du drinnen fotografierst, versuche Fensterlicht zu nutzen. Falls nötig, kann auch ein externen Blitzlicht helfen. Du solltest dein Haustier aber nicht blenden.
  • Schnelle Speicherkarte: Bei Tierfotografie machst du oft viele Aufnahmen hintereinander. Eine schnelle Speicherkarte stellt sicher, dass du keine tollen Momente wegen langer Speicherzeiten verpasst.
  • Extra Akkus und Ersatzkarten: Damit du bei deiner Fotosession nicht plötzlich ohne Strom oder Speicherplatz dastehst, sind zusätzliche Akkus und Speicherkarten ein Muss.
  • Reinigungsausrüstung: Haustiere sind nicht immer sauber und deine Ausrüstung kann schnell staubig oder dreckig werden. Ein kleines Reinigungsset, bestehend aus Pinsel, Blasebalg und Mikrofaser-Tuch, hilft dir, deine Kamera und Objektive sauber zu halten.

Mit der richtigen Ausrüstung und ein bisschen Übung wirst du schon bald beeindruckende Fotos von deinen Haustieren machen können. Es geht letztlich darum, die tollen Momente mit deinen felligen Freunden einzufangen und sie festzuhalten.

Tiershootings aller Art | © Chris Haug | Christory Photography
© Chris Haug / Christory Photography

Geduld und Timing: Der Schlüssel zu natürlichen Momenten.

Wenn du schon mal versucht hast, ein richtig tolles Foto von deinem pelzigen Freund zu machen, dann weißt du, dass Tierfotografie oft nicht gerade ein Spaziergang im Park ist. Dein Haustier bleibt einfach keine Sekunde still und du hast mehr verwackelte Bilder als dir lieb ist? Geduld und Timing sind hier wirklich der Schlüssel zu natürlichen Momenten.

Du solltest einfach ein bisschen abwarten und beobachten, wann dein Haustier von selbst zur Ruhe kommt oder in einer niedlichen Pose verweilt. Eine entspannte Haltung und ein wachsames Auge sind bei der Tierfotografie das A und O.

Du kennst dein Haustier am besten – du weißt, wann es aktiv ist und wann es sich eher gemütlich macht. Nutze diese Zeiten zu deinem Vorteil. Morgens nach dem Frühstück oder abends, wenn die Energie langsam nachlässt, sind gute Gelegenheiten für schöne Schnappschüsse. Mach es dir zur Gewohnheit, deine Kamera oder dein Smartphone bereit zu haben, damit du im richtigen Moment abdrücken kannst.

Ein weiterer Tipp: Versuche, die Aufmerksamkeit deines Haustiers zu wecken, ohne es gleich aus dem Konzept zu bringen. Ein leises Pfeifen, das Rascheln einer Tüte oder ein Lieblingsspielzeug können Wunder wirken. Du solltest dein Tier im Fokus haben, sodass du sofort bereit bist, wenn der perfekte Augenblick gekommen ist. Geduld zahlt sich in der Tierfotografie wirklich aus. Du wirst sehen, dass die natürlichsten und schönsten Fotos dann entstehen, wenn du einfach nur den Moment abwartest.

Hab Spaß dabei und sei entspannt, denn dein Haustier spürt deine Energie und wird sich auch eher wohlfühlen. Mit ein bisschen Geduld und dem richtigen Timing wirst du bald tolle Bilder von deinem Liebling haben.

 | © Franziska Elsner |
© Franziska Elsner

Die besten Orte für Tierfotos

Diese Orte sind ideal, um die Persönlichkeit und das Verhalten Deines pelzigen Freundes einzufangen.

  • Dein eigener Garten: Dein Garten ist ein großartiger Ort für Tierfotografie. Hier sind Deine Haustiere in ihrer vertrauten Umgebung und können sich frei bewegen. Probiere unterschiedliche Tageszeiten und Lichtverhältnisse aus, um interessante Schatten und Lichteffekte zu kreieren.
  • Park oder Wald: Ein Spaziergang im Park oder Wald bietet natürliche Kulissen und reichlich Platz für Bewegung. Nimm die Leine mit und halte Deinen Hund unter Kontrolle, damit Du nicht nur tolle Fotos, sondern auch eine entspannte Zeit hast.
  • Strand: Wenn Du das Glück hast, in der Nähe eines Strandes zu leben, nutze die Gelegenheit. Das weiche Licht des Sonnenauf- oder -untergangs und der Kontrast zwischen Sand und Wasser schaffen eine perfekte Hintergrundszenerie für Deine Tierfotografie.
  • Tierfreundliche Cafés und Restaurants: Besuche ein haustierfreundliches Café oder Restaurant und fange die entspannten Momente ein, die Dein Haustier bei einer Pause erlebt. Diese Orte bieten interessante Hintergründe und ein natürliches Umfeld.
  • Besondere Veranstaltungen oder Festlichkeiten: Events wie Hundeshows, Agility-Wettbewerbe oder lokale Tiermärkte sind bestens geeignet, um einzigartige und dynamische Aufnahmen zu machen. Sei bereit, um spontane und emotionale Momente einzufangen.
  • Spielplatz oder Übungsplatz: Viele Städte haben spezielle Bereiche, in denen sich Tiere austoben können. Diese sind ideal für Action-Aufnahmen und zeigen Deinen pelzigen Freund in voller Bewegung und Freude.
  • Höhenwege oder Gebirgspfade: Wenn Du gerne wanderst, nimm Dein Haustier mit auf einen Höhenweg oder Gebirgspfad. Die atemberaubende Landschaft bietet eine fantastische Kulisse für epische Fotos und die natürliche Umgebung bringt Dein Haustier gut zur Geltung.
  • Deine Wohnung: Deine Wohnung kann ein großartiger Ort für Tierfotografie sein. Nutze Möbel, Decken und Spielsachen als Requisiten und setze auf Nahaufnahmen, um die Details und die Mimik Deines Tieres einzufangen.

Jeder dieser Orte bietet einzigartige Chancen und Herausforderungen für Deine Tierfotografie. Experimentiere mit verschiedenen Einstellungen und Perspektiven, um die besten Ergebnisse zu erzielen.

Tier-Fotografie | © elmar gürtler | elmar.pics
© elmar gürtler / elmar.pics

Tipps für perfekte Beleuchtung

In der Tierfotografie ist die richtige Beleuchtung echt das A und O. Kein Witz, sie kann den Unterschied zwischen einem okayen Foto und einem atemberaubenden Shot machen. Hier kommen ein paar Tipps, wie du das Beste aus deinem Haustier herausholen kannst, wenn's um Licht geht.

  1. Nutze natürliches Licht. Das ist deine beste Quelle, wenn es um Tierfotografie geht. Fensterlicht ist am besten, weil es weich und gleichmäßig ist. Stell dein Haustier also in die Nähe eines Fensters und lass das Licht dein Foto zum Leben erwecken. Vermeide direktes Sonnenlicht, denn das kann harte Schatten und Überbelichtung verursachen. Frühmorgens oder spätnachmittags ist das Licht am schönsten – die sogenannte "goldene Stunde".
  2. Wenn du drinnen fotografierst und das natürliche Licht nicht reicht, kannst du natürlich auch Lampen einsetzen. Aber Achtung: Direktes Blitzen ist ein No-Go. Das kann deine pelzige Liebe erschrecken und hässliche Schatten werfen. Versuche, das Licht zu diffundieren, zum Beispiel mit einem weißen Tuch oder einem Lichtdiffusor. So bekommst du weiches und schmeichelndes Licht.
  3. Spiel mit Reflektoren. Ja, das klingt vielleicht nach Profi-Equipment, aber Reflektoren sind ganz einfach zu benutzen. Hast du keinen professionellen Reflektor? Kein Problem. Eine einfache weiße Pappe kann dasselbe tun. Richte das Licht damit auf dein Haustier und voila – ein wunderbar aufgehelltes Bild.
  4. Schalte das restliche Licht im Raum aus, um störende Farbstiche zu vermeiden. So hast du die volle Kontrolle über die Lichtstimmung und erzielst einen harmonischen, natürlichen Look. Du solltest am Ende das Gesamtbild im Auge behalten. Dein Haustier sollte im Mittelpunkt stehen, nicht das Chaos im Hintergrund.

Mit diesen Tipps wird deine Tierfotografie auf das nächste Level gehoben und du wirst sehen – mit dem richtigen Licht werden aus einfachen Schnappschüssen echte Hingucker.

 | © Manuela Rauschning | BilderRausch Tierfotografie
© Manuela Rauschning / BilderRausch Tierfotografie

Welches Objektiv ist am Besten für Tierfotografie?

Auf der Suche nach dem perfekten Objektiv für die Tierfotografie? Du bist nicht allein. Ob du deinen flauschigen Freund beim Spielen im Garten erwischen oder das Aussehen deines Lieblingshaustiers in einem Porträt festhalten willst. Die Wahl des richtigen Objektivs kann entscheidend sein. Lass uns herausfinden, welches Objektiv dich zu einem wahren Meister der Tierfotografie macht.

  • Teleobjektiv für die Distanz: Ein Teleobjektiv ist ideal, wenn du Tiere aus sicherer Entfernung fotografieren möchtest. Das ist nützlich, wenn dein Haustier scheu ist oder du Vögel und andere Wildtiere einfangen möchtest. Mit einem Teleobjektiv bekommst du fantastische Nahaufnahmen, ohne den natürlichen Lebensraum zu stören.
  • Makro-Objektiv für Details: Willst du die feinen Details der Fellstruktur oder die winzigen Pfoten deines Kätzchens festhalten? Ein Makro-Objektiv ist dein bester Freund. Damit kannst du nah an dein Motiv herangehen und kleinste Details in atemberaubender Schärfe festhalten.
  • Lichtstarkes Objektiv für Drinnen: Die richtige Lichtstärke ist bei Innenaufnahmen essenziell. Ein Objektiv mit großer Blendenöffnung (z.B. f/1.8 oder f/2.8) lässt viel Licht einfallen und sorgt für klare, helle Bilder, auch wenn die Beleuchtung nicht optimal ist. Perfekt für spontane Schnappschüsse auf der Couch oder im Flur.
  • Zoom-Objektiv für Flexibilität: Ein gutes Zoom-Objektiv kombiniert die Vorteile verschiedener Brennweiten. Du kannst flexibel zwischen Nahaufnahmen und Weitwinkelaufnahmen wechseln, ohne das Objektiv zu wechseln. Das ist praktisch, wenn du die wilde Action deines Haustiers einfangen möchtest.
  • Weitwinkelobjektiv für Umgebung: Ein Weitwinkelobjektiv eignet sich hervorragend, wenn du dein Haustier in seiner gesamten Umgebung fotografieren möchtest. Ideal für Gruppenfotos mit mehreren Haustieren oder um die Beziehung zwischen Mensch und Tier festzuhalten.
  • Festbrennweite für Qualität: Festbrennweitenobjektive bieten in der Regel eine bessere Bildqualität als Zoom-Objektive mit der gleichen Brennweite. Sie sind lichtstärker und kleiner, was sie perfekt macht, um die besonderen Momente deines Haustiers in brillanter Qualität festzuhalten.

Ein gutes Objektiv ist das Herzstück jeder Kamera und kann den Unterschied zwischen einem durchschnittlichen und einem atemberaubenden Foto ausmachen. Experimentiere ruhig mit verschiedenen Objektiven, bis du das perfekte für deine Tierfotografie gefunden hast.

Tierfotografie - So entstehen die besten Fotos vom Haustier

So fängst du die Persönlichkeit deines Haustiers ein.

Wenn du die Persönlichkeit deines Haustiers in deinen Fotos einfangen möchtest, gibt es ein paar Tricks, die dir helfen können, das Beste aus deiner Tierfotografie herauszuholen. Der einfachste und wichtigste Tipp zuerst: Hab Geduld. Jedes Tier hat seine eigene Persönlichkeit und braucht manchmal etwas Zeit, um sich vor der Kamera wohlzufühlen.

Es ist eine gute Idee, dein Haustier in seiner natürlichen Umgebung zu fotografieren. Ob im Wohnzimmer, im Garten oder bei einem Spaziergang – je entspannter dein Tier ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass du authentische und ausdrucksstarke Aufnahmen machen kannst. In der Tierfotografie kommt es nämlich darauf an, diese besonderen Momente einzufangen.

Sorge dafür, dass du immer bereit bist, den Auslöser zu drücken. Tiere sind oft sehr unvorhersehbar, daher solltest du deine Kamera immer griffbereit halten. Versuch, die Kamera auf Augenhöhe deines Tieres zu bringen. Das schafft eine engere Bindung und macht die Fotos persönlicher. Diese Perspektive zeigt die Welt aus der Sicht deines Haustiers und lässt dessen Persönlichkeit noch stärker hervortreten.

Arbeite mit Leckerlis oder dem Lieblingsspielzeug deines Tieres. Das hilft nicht nur, seine Aufmerksamkeit zu gewinnen, sondern kann auch seine typischen, charakteristischen Bewegungen und Gesichtsausdrücke hervorrufen. Diese kleinen Tricks sind in der Tierfotografie Gold wert und machen oft den Unterschied zwischen einem guten und einem großartigen Foto.

Das Licht spielt eine große Rolle. Natürliches Licht ist oft am schmeichelhaftesten und lässt die Farben und Details deines Tieres schön zur Geltung kommen. Wenn du drinnen fotografierst, versuche es in der Nähe eines großen Fensters und vermeide grelles Blitzlicht, das dein Haustier erschrecken könnte.

Um die Persönlichkeit deines Haustiers wirklich zu zeigen, braucht es manchmal mehrere Anläufe und viele Aufnahmen. Sei kreativ und experimentiere mit verschiedenen Winkeln und Einstellungen. Je mehr du übst und dich mit der Tierfotografie beschäftigst, desto besser wirst du darin, die einzigartigen Charakterzüge deines pelzigen Freundes einzufangen.

Tierfotografie - So entstehen die besten Fotos vom Haustier

Wie viel Brennweite für Tierfotos?

Manchmal ist es gar nicht so einfach zu wissen, welche Brennweite man für Tierfotografie benutzen sollte, besonders wenn es um deine geliebten Haustiere geht. Mit ein paar einfachen Tipps und Tricks kannst du herausfinden, welche Brennweite am besten für dich und deine tierischen Freunde geeignet ist.

  • Nutze eine kurze Brennweite für Nähe: Wenn du deinem Haustier ganz nah kommst, dann bist du mit einer Brennweite von 18-55 mm gut beraten. Diese eignet sich perfekt, um die flauschigen Details und die niedlichen Gesichtsausdrücke deines Lieblings einzufangen.
  • Einsatz einer mittleren Brennweite für vielseitige Möglichkeiten: Für etwas mehr Flexibilität kannst du zu einem Objektiv mit einer Brennweite von 50-100 mm greifen. Diese Brennweiten sind ideal, wenn du Bewegungen festhalten oder eine lebendigere Umgebung ins Bild einbringen möchtest.
  • Verwende eine lange Brennweite für scheue Tiere: Möchtest du eher zurückhaltende oder scheue Tiere fotografieren, die sich nicht gerne nähern lassen, dann ist eine Brennweite von 200 mm oder mehr eine gute Wahl. So kannst du aus sicherer Entfernung fotografieren, ohne dein Motiv zu stören.
  • Hintergründe gezielt einsetzen: Eine längere Brennweite hilft dir auch dabei, den Hintergrund weich und unscharf zu gestalten, sodass dein Haustier noch mehr im Fokus steht. Das ist praktisch, wenn der Hintergrund unruhig oder ablenkend ist.

  • Ein Gefühl für die Distanz entwickeln: Wenn du weißt, ob sich dein Haustier gerne bewegt oder eher faul ist, kannst du das bei der Wahl der Brennweite berücksichtigen. Ein bewegungsfreudiger Hund benötigt eher ein Teleobjektiv, während eine gemütliche Schildkröte bequem mit einer kürzeren Brennweite fotografiert werden kann.
  • Schnelle Reaktionen einfangen: Für lebhafte Tiere, die schnell unterwegs sind, kann eine längere Brennweite mit einem Zoom-Objektiv nützlich sein. So kannst du schnell die Brennweite anpassen und spontan auf die Bewegungen deines Tieres reagieren.
  • Stimmungsvolle Fotos bei wenig Licht: Bei Innenaufnahmen oder bei schlechtem Licht kann ein lichtstarkes Objektiv mit f/2.8 oder weniger helfen, um klarere und stimmungsvollere Bilder zu erzeugen. Die Brennweite sollte auch hier zu deinen Bedürfnissen passen.
  • Testen und Experimentieren: Probier einfach mal verschiedene Brennweiten aus und schau, welche Ergebnisse dir am besten gefallen. Manchmal sind unerwartete Aufnahmen die schönsten.

Tierfotografie kann Spaß machen, und mit der richtigen Brennweite eröffnen sich dir ganz neue Möglichkeiten, deine Haustiere in Szene zu setzen. Egal, ob deine vierbeinigen Freunde aktiv und verspielt oder ruhig und gelassen sind - mit dieser Anleitung bist du bestens vorbereitet.

Nachbearbeitung: Das Beste aus deinen Fotos herausholen

  • Zuerst solltest du dir eine gute Bildbearbeitungs-App zulegen. Programme wie Lightroom, Snapseed oder sogar die Bearbeitungsfunktionen deines Smartphones bieten dir viele Möglichkeiten. Wichtig ist, dass du dich mit den grundlegenden Funktionen vertraut machst. Ein bisschen Aufhellen hier, ein kleiner Farbtupfer da – das kann Wunder wirken.
  • Bei der Tierfotografie ist es essenziell, dass die Augen deines Models strahlen. Ein klarer, scharfer Blick zieht den Betrachter direkt in den Bann. Nutze die Schärfefunktion, um die Augen deines Haustiers hervorzuheben. Du wirst sehen, wie lebendig das ganze Bild wirkt, wenn der Fokus auf den Augen liegt.
  • Je nach Lichtverhältnissen kannst du auch die Belichtung und den Kontrast anpassen. Tiere haben oft ein weiches Fell, das durch korrektes Anpassen von Belichtung und Kontrast noch kuscheliger und realistischer wirkt. Du musst aber auch aufpassen, dass du es nicht übertreibst. Natürlichkeit ist bei der Tierfotografie oft der Schlüssel zum perfekten Bild.
  • Farben spielen ebenfalls eine große Rolle. Vielleicht möchtest du die Farben etwas hervorheben oder bestimmte Töne abschwächen, um den Charakter deines Haustieres besser zur Geltung zu bringen. Auch hier gilt: Weniger ist oft mehr. Kleine Anpassungen reichen meist aus, um einen großen Unterschied zu machen.
  • Ansonsten macht es Sinn, etwas mit verschiedenen Filtern zu experimentieren. Ein warmer Vintage-Look oder ein kühler, moderner Stil – durch unterschiedliche Filter erhält dein Foto einen ganz eigenen Charme. Überdecke den natürlichen Charme deines Tieres nicht. In der Tierfotografie sind Authentizität und Emotion wichtiger als Perfektion.

Die Nachbearbeitung sollte keinen Stress verursachen, sondern dir Freude an deinen Schnappschüssen bereiten. Tierfotografie ist nicht nur ein Hobby, sondern eine Möglichkeit, besondere Momente mit deinen Lieblingen festzuhalten. Probiere dich aus und entdecke, wie viel Potenzial in deinen Fotos steckt.

Finde den perfekten Fotografen für professionelle Hilfe

Hast du schon mal versucht, ein richtig tolles Foto von deinem Haustier zu machen, aber irgendwie läuft es nie so richtig gut? Wenn du wirklich atemberaubende Fotos von deinem pelzigen Freund möchtest, könnte professionelle Hilfe genau das Richtige für dich sein.

Bevor du dich für einen Fotografen entscheidest, solltest du dir erstmal Gedanken darüber machen, was du genau möchtest. Soll es ein Studioportrait sein oder lieber draußen im Park? Ist dir ein bestimmter Stil wichtig, etwa natürlich oder eher dramatisch? Schau dir diverse Portfolios an. Die Fotografen sollten Erfahrung in der Tierfotografie haben. Ein guter Fotograf wird nicht nur tolle Bilder machen, sondern auch dein Tier verstehen und mit ihm umgehen können.

Die Preise für professionelle Tierfotos können stark variieren, also überlege dir im Vorfeld, wie viel du ausgeben möchtest. Oft bieten Fotografen verschiedene Pakete an, die zum Beispiel unterschiedliche viele Bilder oder Bearbeitungsstufen beinhalten. Frag ruhig nach, ob es vielleicht auch spezielle Angebote für Neukunden gibt – manchmal sind da echte Schnäppchen dabei.

Wenn du einen Fotografen gefunden hast, der dir gefällt, vereinbare ein Vorgespräch. Das kann persönlich, am Telefon oder per Video-Call sein. So kannst du direkt klären, welche Vorstellungen du hast und ob der Fotograf darauf eingehen kann. Bring ruhig auch Beispiele mit, die dir gefallen, und frag, wie dein Haustier auf den Fotos wirken soll. Je besser du das kommunizieren kannst, desto einfacher wird es für den Fotografen, genau die Tierfotografie zu liefern, die du dir vorstellst.

Professionelle Tierfotografie kann nicht nur schöne Erinnerungen festhalten, sondern auch die einzigartige Persönlichkeit deines Haustiers einfangen. Also trau dich und finde den richtigen Fotografen, der dir hilft, die perfekten Aufnahmen zu machen. Du wirst es nicht bereuen.

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