Manuel Wieler Fotografie

Ich wohne mit meiner Frau im kleinen Ort Neukirchen-Vluyn, welcher zwischen Moers und Krefeld gelegen ist und, durch die direkte Anbindung an die A40, der für mich perfekte Ausgangspunkt ist, um schnell überall am Niederrhein und im Ruhrgebiet zu sein. Gebürtig komme ich aus Krefeld.

Mein beruflicher Hintergrund liegt im Marketing, wo ich im Zuge von Contentproduktion auch schon immer Berührungspunkte mit der Fotografie hatte. Die Fotografie selbst betreibe ich seit 2014.

Nicht ganz genau, aber vermutlich eines von meiner Katze um sich mit allem erst einmal vertraut zu machen.

Für unsere Hochzeitsreise hatten wir uns damals eine kleine Digitalkamera gekauft. Das Fotografieren hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich danach richtig darin eingetaucht bin.

Wenn das Foto das vermittelt, was es soll. Sei es bei Hochzeiten die Emotionen, im Corporate die Unternehmenskultur oder bei Portraits die Persönlichkeit.

Jederzeit. Wenn man direkt Preise vergleichen möchte, hilft es natürlich eine (grobe) Vorstellung davon zu haben, was genau man möchte. Anderenfalls sollte der Fotograf beraten welche Leistungen es gibt, was für den Kunden Sinn macht, etc. Das kann natürlich schon sehr früh in einer Planung erfolgen.

Emotion, Persönlichkeit, Storytelling. Natürlich sollten die Fotos korrekt belichtet sein. Ich würde aber jederzeit ein leicht unterbelichtetes oder überbelichtetes Foto, dass die Message an den Betrachter rüberbringt, einem korrekt belichteten, langweiligen Foto vorziehen.

Die abwechslungsreiche Arbeit mit den Menschen und die Tatsache, dass wir Erinnerungen schaffen, Persönlichkeiten darstellen, Unternehmen und Produkte repräsentieren können. Am liebsten sind mir allerdings Hochzeiten.

Hochzeiten sind einfach schön. Ich liebe die Atmosphäre, die am Hochzeitstag in der Luft liegt und fiebere immer richtig mit dem Brautpaar mit, ob alles gut geht, wie die Reden werden, wann die ersten Freudentränen fließen. In besonders emotionalen kam es durchaus schon öfter vor, dass ich, wie man so schön sagt, selber "Pipi in den Augen" hatte. Dazu hat ein Hochzeitstag für den Fotografen eine ganz eigene, besondere Dynamik. Die Ruhe vor dem Sturm, wenn man am Trau-Ort wartet oder mit dem Brautpaar beim Getting-Ready merkt, wie langsam der Tag Fahrt aufnimmt. Dann das erste Aufeinandertreffen oder das Eintreffen an Standesamt/Kirche, die kleinen verliebten Blicke und Lacher während der Reden, die Hektik beim Ringanstecken und dem Kuss, etc.

Licht. Ich denke, der große Unterschied zwischen einem Amateur und einen Profifotografen ist die Fähigkeit, sich auf das Licht zu konzentrieren und sich so zu positionieren und zu belichten, dass am Ende das bestmögliche Ergebnis rauskommt.

Bücher, Videokurse und ausprobieren. Man kann (muss) sich ein gewisses Grundwissen aneignen, danach wird man allerdings nur besser durch "machen"!

Je nach Auftragstyp. Bei Hochzeiten ganz klar die Emotionen, die die Gäste und das Brautpaar an diesem Tag durchlebt und erlebt haben. Damit noch in 40 Jahren beim anschauen eines Fotobuches (welches man unbedingt machen sollte!) diese Gefühle wieder hochkommen.

Ich fotografiere seit Anfang an mit dem Panasonic Lumix System. In den Anfängen mit der G-Reihe. Seit es die Vollformat-Serie von Panasonic gibt, fotografiere ich damit. Ich nutze auf Hochzeiten 2 Kameras mit je einer Festbrennweite.

Die Kameras sind ein Werkzeug. Wie beim Handwerker ermöglicht gutes Werkzeug manche Arbeiten und erleichtert die meisten Arbeiten. Daher ist die Technik dementsprechend wichtig.
"Technik" im Sinne von "eine Art etwas zu machen": sehr wichtig.

Die ersten Aufträge waren Teil meiner 'normalen' Arbeit im Angestelltenverhältnis. Dadurch kamen dann Kollegen, die mich für private Aufträge gebucht hatten, dadurch Bekannte von Kollegen, etc.

Meine Fotos bei Hochzeiten werden immer nach Farbe und Belichtung korrigiert und optimiert. Digitale Nachbearbeitung gibt Kontrolle über die Wirkung eines Fotos.
Daher finde ich sie sehr wichtig.

Einfach üben, mit allen Feinheiten vertraut machen, bewusst auf das Licht achten. Sich anschauen, wie digitale Nachbearbeitung funktioniert und was sie ermöglicht.