Andy Kranz

Guten Tag, mein Name ist Andy Kranz und ich bin seit über einem Jahr freiberuflicher Fotograf und Videograf. Meine Themen belaufen sich vielzählig, da ich oft versuche so viel, wie möglich, zu lernen!

Wenn man jetzt die Fotos von meinem Handy weg lässt und nur die zählt, die ich mit einer vollwertigen Kamera gemacht habe, wird das ganz wahrscheinlich meine Katze gewesen sein. Die musste immer für so etwas her halten.

Habe durch Freunde meinen Weg dazu gefunden. Ich habe schon lange Videos produziert, dort jedoch nur im Schnitt, ich wollte den Weg an die Praktische Durchführung des Drehs wagen und habe mir dann vor zwei bis drei Jahren meine erste kleine Kamera gekauft.

Zufrieden mit meiner Arbeit bin ich erst, wenn ein paar Tage vergehen, ich das Bild ansehen kann und mir denke: "Ja, das sieht echt cool aus, das würde ich mir auch in die Wohnung hängen". Dabei zählt bei Projekten mit Models auch, dass diese ebenfalls zufrieden mit dem Ergebnis sind.

Der richtige Zeitpunkt wäre bei Anfrage, wenn man etwas als Idee im Kopf hat. Dabei kann die Idee mit dem Fotografen ausgearbeitet werden, oder schon sehr weit gedacht sein, und dann durchgeführt werden. Es ist schwierig, wenn man Fotos des Shootings machen möchte aber nicht weiß, was in dem Shooting passieren soll.

Ganz simpel gesagt macht ein gutes Foto den Fotografen und die Beteiligten glücklich. Es ist am Ende immer noch eine Art der Kunst, welche im Auge des Betrachters liegt. Das kann man nicht wirklich messen oder anhand von Variablen abhängig machen. Das ist zumindest meine Meinung.

Die Zusammenarbeit mit guter Planung gefällt mir am meisten. Es gibt so schöne Tools, die man zur Ideen-Findung und Planung gemeinsam nutzen kann, um am Ende ein ausgereiftes und gewünschtes Ergebnis zu bekommen.

Besonders an der Cosplay-Fotografie finde ich die Fähigkeit, auch außerhalb der "Normen" unterwegs zu sein und ein komplett anderes Bild zu erschaffen als normal. Es lädt mehr ein, sich auszuprobieren, ohne Angst zu haben, "es sei nicht mehr realistisch".

Da der Begriff "Profi" lediglich Bezug auf das verdienen mit Geld in Zusammenhang mit der Fotografie setzt würde ich sagen, dass da keine Differenz zwischen nicht-Profi und Profi steht. Das einzige was ich da vielleicht sagen könnte wäre der Vertrag am Ende...

Ich bilde mich viel weiter, indem ich unterschiedliche Videos zu Praxis auf YouTube schaue und mich von diesen inspirieren lasse. Dabei befasse ich mich auch mit Fotografie, die vielleicht nichts direktes mit meinem Thema zu tun hat. Da sind dennoch immer Aspekte mit dabei, die auch in anderen Bereichen angewendet werden können.

Je nachdem welche Thematik ich gerade abdecke. Bei der Street-Fotografie will ich einfach nur die Welt so zeigen wie sie ist. So dreckig, oder schön wie der Ort auch sein kann, hat der Ort seine eigene Sprache und sollte über Bilder sprechen können.
Bei den Cosplay Bildern versucht man natürlich die Charaktere zusammen mit dem Cosplay so detailgetreu und nah am original darzustellen, wie nur möglich.

Mit meiner Panasonic Lumix S5ii, welche ich für Foto und Video verwende. Dabei habe ich aktuell meine zwei Prime-Objektive mit 50mm und 85mm, also beide gut für Portrait Shots.

Im Sinne von, wie wichtig das System ist, mit dem man Fotografiert sage ich: solange die Person, die es bedient damit am besten klar kommt und damit sehr gut umgehen kann ist es die richtige Technik.

Ich bin als Freund von dem Sohn eines Rennfahrers auf den Nürburgring gefahren und habe dort die Rennfahrzeuge fotografiert und gefilmt. Vor Ort wurde ich dann angesprochen, ob man für deren Sponsor Bilder und Videos aufnehmen kann. Danach habe ich für meine Universität Aufträge angenommen.

Einen sehr sehr hohen. Ich mag es mit Technik zu spielen, da ich Informatik studiert habe und viel Zeit in Photoshop gesteckt habe, als ich noch kleiner war. Ich mag einfach die Möglichkeiten, die man hat ein Bild wortwörtlich transformieren zu können und daraus seine eigene Kunst nur in der Bearbeitung zu machen.

Schaut euch eure alten Bilder wieder an und seht, worin ihr euch verbessert habt. Schreibt euch zu den Bildern jeweils auf, was euch gefällt und was euch nicht gefällt. Wenn ihr nicht wisst, was euch nicht gefällt ist es eure Aufgabe das herauszufinden und zu schauen, wie ihr besser werden könnt.

Schwierig zu beantworten, da viele Sachen sehr speziell auf die Anwendung ankommen. Manche brauchen, z.B. beim Reisen, einen Gurt für die Street-Fotographie. Das ist beim Filmen in meinem Fall jedoch weniger nützlich.. Ich würde einfach kurz sagen, überlegt euch wirklich, was ihr braucht und was ihr auch auf Dauer braucht, oder ob es nur in einer speziellen minimalen Situation helfen würde. Dann würde ich beim letzteren eher absagen.