Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Ich bin Markus Heimbach, 64 Jahre alt, bin in Amman / Jordanien aufgewachsen, im Alter von Acht Jahren nach Deutschland gezogen, dort Schule etc fertig gemacht und angefangen, als freier Fotograf zu arbeiten. Zuerst (1980) in Hamburg bei einer Werbeabteilung und als Pressefotograf für eine Tageszeitung. Das war mir aber alles zu eng. Ich habe mich bei Industrie Unternehmen beworben (1986). Das hat geklappt. Die haben mich in die Welt geschickt. Zu meiner Fotografie kam auch der Film. Seit 1992 produzieren ich Filme.
2013 bin ich wieder zurück nach Arabien, diesmal nach Dubai und habe von dort aus gearbeitet, bis 2022. Jetzt wohne ich wieder in Hamburg.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Fotografieren wollte ich schon als Kind. Mit 10 Jahren haben mir meine Eltern eine Praktika LT3 zu Weihnachten geschenkt. Im Frühling erinnere ich mich, hab ich eine Pusteblume im Sonnenuntergang fotografiert, Frühling 1971... Die Kamera habe ich immer noch.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Die Möglichkeit, Ideen zu realisieren. Ich hatte das Glück, zwischen 1986 und 2020 mit Industriekunden auf der ganzen Welt produzieren zu dürfen. Nach Corona, hat sich nicht nur bei mir, die Fotografen Szene sehr stark verändert. Also ändere ich mich auch und mache hier weiter....

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Ich kann mich keiner Kategorie zuordnen. Ich arbeite extrem gern mit Licht, mir ist es egal, ob es ein kleines Kücken ist oder ein Jumbo Jet, eine Landschaft oder ein Pilz…

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Jeder kann alles sehen. Wenn Du aber z.B. als Anwalt den ganzen Tag in der Kanzlei hängst, verlierst Du den Kontakt zur Natur.
Ich fotografiere seit über 40 Jahren. Natürlich ist mein Auge geschult, sensibel und ich spüre, dass da etwas ist. Ich spüre eine Strasse, eine Location, eine Gegend, eine Stimmung etc.

Für Fremde vergleiche ich mein Empfinden, mit dem Rauch einer brennenden Zigarette, die mitten in einem sehr grossen Saal liegt, deren Qualm senkrecht nach oben zieht. Geht jetzt irgendwo in dem grossen Saal eine Tür auf, zerstört dieser Luftzug sofort den Rauch... So empfindlich mein Empfinden.

Dafür spüre ich keine Gesetzeslücke, kein Investment und keinen Betrug...

Ich mag das Wort "Profi" überhaupt nicht!! Ich bin Berufsfotograf. Mein Schwager ist auch kein Profi Chefarzt ...

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Ich bin drei Monate Lastwagen gefahren, innerhalb des grössten Bauprojekts des Bundes, Untertunnelung der Bahnstrecke Hannover Frankfurt und habe meine Fotografie dabei nicht aus den Augen gelassen. Mit diesen Bildern bin ich nach Stuttgart gefahren, zu Mercedes Benz Nutzfahrzeuge Marketing und hatte mein ersten Schooting in Ägypten, Dubai und Oman. Danach ging es weiter, weltweit über 30 Jahre.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Die Nachbearbeitung ist sehr wichtig. Hierbei entwickle ich die Stimmung, die gefühlt habe und zeigen möchte. Auch bin ich weniger mit der Säge unterwegs, um Bäume oder Äste zu entfernen.

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