Kannst Du Dich kurz vorstellen?

Ich heiße Florian bin 29 Jahre Jung und komme aus Freiburg.
Seit 2016 bin ich gekernter Fotograf und seither auf diversen Hochzeiten und Veranstaltungen unterwegs.

Kannst Du Dich noch an Dein erstes Foto erinnern? Was war es?

Puuh, das lieg schon einige Jahre zurück, genau genommen bis in Meine Schulzeit. Wann ich das erste mal auf den Auslöser gedrückt habe, weiß ich leider nicht mehr. An das Erste Foto an das ich mich erinnern kann, war bei der Verabschiedung der damaligen Abschlussklasse, dort durfte ich als Schulfotograf dabei sein.

Wie bist Du zur Fotografie gekommen?

Die liegt ebenfalls zu meiner Schulzeit zurück. Damals war ich noch in der Schulband und kurz vor einem Auftritt ist mein Musikinstrument kaputt gegangen, da ich dennoch an der Veranstaltung teil nehme wollte, bat ich meinen Lehrer als "Fotograf" mit dabei zu sein. So bin ich mit der Fotografie in Verbindung gekommen und habe nach der Schule direkt die Ausbildung als Fotografen angefangen.

Wann bist Du mit Deiner Arbeit zufrieden?

Zufrieden bin ich, wenn es der Kunde auch ist, natürlich ist nicht jeder Kunde sofort zufrieden, dafür Unterhält man sich und findet einen gemeinsamen Nenner.

Wann ist der richtige Zeitpunkt, um Kontakt zum Fotografen aufzunehmen?

So früh wie möglich, nur so kann ich Euern Termin für Euch reservieren. Erreichbar bin ich in der Regel immer Mo-Sa per E-Mail zu jeder Tageszeit.

Was macht Deiner Meinung nach ein gutes Foto aus?

Wenn auch noch nach "X" Jahren die Emotionen da sind, als wäre es erst gestern gewesen, sowie Personen welche nicht dabei gewesen sind, sich direkt in das geschehen reinversetzten können.

Was gefällt Dir an der professionellen Fotografie am meisten?

Das es nie das gleiche ist, meisten immer den selben Ablauf aber dennoch immer was neues.
Das Handwerk bleibt das selbe, das Ergebnis immer ein anderes.

Was ist das Besondere an dem Genre, auf das Du Dich spezialisiert hast?

Was ist schöner als in Glückliche Gesichter zu blicken, die echten Emotionen einzufangen? Genau es gibt nichts schöneres für mich.

Welche Details sieht nur ein Profifotograf?

Das ist schwer zu sagen, aber grad beim Bildausschnitt fällt es uns "Profis" schneller auf wer dieses Bild aufgenommen hat.
Die Bezeichnung "Profifotografen" finde ich nicht passend, den Profi ist ein dehnbarer Begriff, was ist den für Sie ein Profi?

Wie bildest Du Dich weiter?

Über diversen Meiden im Fotografen Bereich. Zeitschriften, Bücher, Videos usw.
Wenn ich grad eine Kleine Pause habe, nehme ich die Zeitschrift oder das Buch zur Hand und lese. Videos anschauen geht in der heutigen Zeit über das Handy genauso fix.

Was möchtest Du mit Deinen Fotos ausdrücken?

Ich möchte die Emotionen an Leute 1/1 weitergeben die leider nicht dabei sein konnten. So könne auch diese sich in das Geschehen reinversetzten und sich verzaubern lassen.

Mit welcher Ausrüstung fotografierst Du am liebsten?

Mit Meiner Canon Eos R6 Mark II und dem 50mm Objektive der Marke Sigmar aus der ART Serie und eine Blende von f1/4 besitzt.

Wie wichtig ist Technik beim Fotografieren?

Sie spielt zwar eine größere Rolle, wichtiger sind allerdings andere Sachen, wie die richtige Bildgestaltung und der richtige Augenblick.

Was hast Du gemacht, um die ersten Fotoaufträge zu bekommen?

Angefangen für Freunde und Bekannten diverse Events zu Fotografien um so Referenz Bilder zu erhalten und die Ersten Erfahrung zu sammeln. Später dann viel über Mund zu Mund und meine erste Homepage.

Welchen Stellenwert hat die digitale Nachbearbeitung für Dich?

Keine all zu große, ich möchte die Bilder natürlich wie Möglich erhalten, dennoch gibt es auch einige Bilder die mehr nachbearbeitet werden, wie z.B. Brautpaar Bilder.

Welche Tipps würdest Du einem Hobbyfotografen geben, um bessere Fotos zu machen?

Üben, üben und üben. Lass dich nicht davon abringen zu Fotografien, Rückschläge gibt es, steh wieder auf und mach weiter.

Worin sollten angehende Fotografen und Fotografinnen unbedingt investieren und warum?

Investiert lieber einmal mehr in die Technik als einmal zu wenig. Grad in die Objektive sollte man mehr Investieren als in die Kamera. Und bildet Euch fort und wie bereits erwähnt, üben, üben und üben.

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