Valentin Sims Media

Willkommen in meiner Welt des visuellen Geschichtenerzählens durch die Linse. Ich bin Valentin Sims, ein leidenschaftlicher chilenischer Fotograf, der die Schönheit und Essenz des Lebens in jedem Bild festhält. Mit einer unerschütterlichen Liebe für die Kunst der Fotografie strebe ich danach, Momente in der Zeit einzufrieren, die Emotionen hervorrufen, Nostalgie wecken und die Fantasie beflügeln.

Meine ersten Fotos stammen aus dem Jahr 2013, als ich mit meiner ersten Kamera begann, Landschaftsaufnahmen zu machen.

Nachdem ich in meinem Heimatland (Chile) Computertechnik studiert hatte, entdeckte ich meine Liebe zur Fotografie, die für mich eine Therapie bedeutet, wenn ich die Kamera in der Hand halte.

In der Regel gibt es zwei Bedingungen für ein zufriedenstellendes Ergebnis: die Zufriedenheit der Menschen beim Betrachten der Fotos und eine ansprechende visuelle Ästhetik (die eine Geschichte erzählt).

Es gibt besondere Momente, die nie wiederkehren. Deshalb ist der richtige Zeitpunkt, sich an einen Fotografen zu wenden, wenn man diese Momente verewigen möchte.

Ich persönlich liebe es, den Fotos einen gewissen Anteil an Dramatik und Emotionen zu verleihen. Deshalb denke ich, dass ein Foto etwas vermitteln, ein Gefühl oder eine Emotion wecken muss.

Zunächst einmal sollte man mit der Frage beginnen, was ist professionelle Fotografie"?

Wenn wir jetzt über professionelle Fotografen sprechen, kann ich sagen, dass ich ein Fan von Sebastiao Salgado, Helmut Newton, Sergio Larrain bin, und sie alle haben etwas gemeinsam: den Mut, über sich hinauszuwachsen.

Bei der Technik mag es viele Fotografen geben, aber ich denke, der Unterschied liegt in den Soft Skills: Flexibilität, Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein, Improvisationsfähigkeit bei unvorhergesehenen Ereignissen und vor allem Leidenschaft für das, was man tut.

Jeder kann sich eine Kamera oder ein modernes Mobiltelefon kaufen und einen Knopf drücken. Ich denke, den Unterschied macht eine Mischung aus Technik, gutem Geschmack und vor allem die Nähe zu den Menschen aus. Es ist ein einzigartiger Moment und sollte als solcher genossen werden.

Ich persönlich bin der Meinung, dass ein Papier oder ein Titel nichts über die Qualität Ihrer Arbeit aussagt. Es gibt viele Hard- und Soft Skills, die durch Erfahrung und Selbststudium erworben werden. Ich für meinen Teil war immer ein autodidaktischer Fotograf.

Es mag etwas esoterisch klingen (hehehe), aber was ich suche, ist, dass die Menschen fühlen, was ich mit meiner Seele sehe.

Zusammenfassend kann man sagen, dass ich zwei spiegellose Kameras (Canon EOS R6 und Fujifilm XT-2) mit verschiedenen Objektiven und zwei Filmkameras habe.

Das kann gut oder schlecht sein, aber ich persönlich bin ein ziemlicher Perfektionist und möchte immer das Beste von mir geben, und dabei lege ich den größten Wert auf die Komposition der Fotos (Linien, Winkel, Formen, Perspektiven usw.).

In meinem Heimatland habe ich viel in Gemeinschaftsarbeit fotografiert: Porträts, Hochzeiten von Freunden usw.

Meiner Meinung nach ist das wichtig und hilft immer, das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Ich bin dafür, aber der Umfang der Retusche eines Fotos (je nachdem, ob es sich um Mode, Architektur usw. handelt), sollte mit dem Arbeitsteam abgesprochen werden.

Ich glaube, dass die künstliche Intelligenz heute als Werkzeug und nicht als Konkurrent gesehen werden sollte.

Interessante Frage, zu der ich ein paar Tipps geben werde:

- Straßenfotografie: an der Empathie arbeiten und die Berührungsängste mit Menschen verlieren (Risiko bringt immer Belohnung). Für mich ist die Komposition das Wichtigste. Ich möchte, dass das Foto eine Erzählung hat.

- Landschaftsfotografie: Immer planen und sich vorstellen, wie das ideale Foto unter Berücksichtigung des Wetters, des Sonnenstandes usw. aussehen würde. Denken Sie in großen Dimensionen und gehen Sie an Orte, die Sie wirklich beeindrucken (es ist sehr wichtig, dass Sie sich etwas Zeit zum Genießen lassen). Das Wichtigste ist nicht das Ziel, sondern die Freude an der Reise :)

- Porträtfotografie: Achten Sie immer auf ein gutes Verhältnis und Respekt gegenüber der Frau oder dem Mann vor der Kamera. Machen Sie ein gutes Moodboard, in dem Sie das Outfit, das Make-up, die Frisur und die Umgebung des Shootings berücksichtigen.

Fotografen der nächsten Generation sollten darin investieren:
- Material, das beim Erlernen der Komposition hilft
- Lektüre, die den eigenen fotografischen Stil bereichert.
- Erlernen von Werkzeugen der künstlichen Intelligenz