Fo(to)kus by Lars Kröger Fotografie

Lars Kröger-Tobler, Fotograf im Nebenerwerb und Hauptberuflich Soldat (Medienproduzent Bild und Ton)

Nein, an das erste Foto kann ich mich nicht mehr erinnern. Das muss in meiner Kindheit gewesen sein.

Durch meinen Hauptberuf als Medienproduzent Bild und Ton bei der Bundeswehr, also Filmemacher. Dadurch bin ich auch sehr nah dran an der Fotografie.

Ich bin mit der Arbeit zufrieden wenn es der Kunde ist. Dieser bestimmt was gefällt und was nicht. Vorlieben des Fotografen sind zwar seine Handschrift, aber es muss nicht dem Kunden gefallen.

Email ist an keine zeit gebunden. Telefonisch kann man mich immer Tagsüber erreichen. Auch an Wochenenden.

Der berühmte Schnappschuss. Ich halte nichts von gestellten Fotos, da sie nicht authentisch sind. Schnappschüsse hingegen zeigen pure Emotionen, was man nicht durch künstlich gestellte Szenen hinbekommt.

An der professionellen Fotografie gefällt mir am meisten, dass man anderen eine Freude bereiten kann, weil man wichtige Momente für die Ewigkeit konserviert.

Hundeshootings sind anspruchsvoll. Da ich selbst 3 Hunde habe geht mir das aber besonders gut von der Hand. Bei Hochzeiten ist es wichtig, das Auge für den Moment zu haben. Alles im Blick zu behalten und im richtigen Moment den Auslöser drücken. Das ist Authentisch.

Durch meinen Hauptberuf bilde ich mich ständig weiter. Die Technik wandelt sich, gerade jetzt mit den Systemkameras. Da muss man am Ball bleiben. In der Theorie. In der Praxis vertraue ich noch auf meine DSLR.

Ich möchte nicht unbedingt was ausdrücken, sondern Emotionen hervorrufen. Das gelingt mir durchaus.

Canon, derzeit immer noch (wird auch noch eine Weile bleiben) mit einer DSLR. Portraitobjektive von Sigma und Canon. Auch das "Musst Have" 70-200l ist immer dabei.

Technik ist wichtig. Allerdings ist meine Motto "Der Fotograf macht das Foto, nicht die Kamera". Ca. 70% leistet der Fotograf, den Rest die Technik

Für meine ersten Fotoaufträge musste ich nichts tun. Man kam auf mich zu und der Stein begann zu Rollen.

Es geht nicht ganz ohne. Durch eine spezielle Nachbearbeitung kitzelt man noch das gewisse Extra heraus.

Sich 100% mit der Kamera und ihr Leistungsvermögen vertraut zu machen. Und keine Automatik benutzen ;-)

Objektive sind das A und O. Man kann mit einer "schlechteren" Kamera und sehr guten Objektiven hervorragende Fotos machen. Es kommt nicht auf die Megapixel an, aber wer am Objektiv spart der spart am falschen Ende.